Einsatzdatum
Wohnungsbrand
26-02-2006 - 15:01
Einsatzort
Abteilung
- Stadtmitte
- Ötlingen
Einsatznummer
Einsatzdauer
Alarmstufe
Weitere Beteiligte
Eingesetzte Fahrzeuge
Einsatzbericht
Was als freudige Überraschung zur Fastnacht gedacht war, endete als heftiger Zimmerbrand. Eine Kirchheimerin wollte sich im Topf auf dem Herd Fastnachtsküchle herausbacken. Aus noch ungeklärter Ursache entstand aus dieser Kochaktion jedoch ein Brand, der die Küche vollständig zerstörte und die übrige Wohnung durch Wärmestrahlung, Rauch und Ruß stark in Mitleidenschaft zog. Die Feuerwehr Kirchheim war mit den Abteilungen Kirchheim und Ötlingen in kürzester Zeit an der Einsatzstelle.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte die Frau, die die Feuerwehr am geöffneten Fenster erwartete, mit leichten Verletzungen retten und dem Rettungsdienst übergeben.
Bei der Brandbekämpfung und der Suche nach möglichen weiteren Personen in der Wohnung war die neue Wärmebildkamera für die unter schwerem Atemschutz vorgehenden Trupps eine wertvolle Hilfe.
Auch bei den Nachlöscharbeiten konnten mit der Wärmebildkamera Brandnester in dem Fachwerkhaus gut aufgespürt und gezielt gelöscht werden. Parallel zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff wurde durch einen gezielten Außenangriff das Übergreifen der Flammen aus dem Küchenfenster auf den Dachstuhl verhindert.
Auch nach Abschluss der Aufräumarbeiten verblieb für mehrere Stunden eine Brandwache am Gebäude. Ein im Erdgeschoss des Gebäudes befindliches Bekleidungsgeschäft wurde nach den ersten Erkenntnissen durch Rauch und Löschwasser nur geringfügig geschädigt. Um jedoch Zutritt zu den Räumen zu erlangen, musste die Feuerwehr gewaltsam ein Fenster öffnen, das im Zuge der Aufräumarbeiten wieder provisorisch verschlossen wurde.
Die Brandstraße erhielt ihren Namen in Erinnerung an den großen Kirchheimer Stadtbrand 1690. Von hier aus breitete sich der verheerende Stadtbrand aus, der die gesamte Innenstadt zerstörte; unversehrt erhalten blieben damals nur Chor und Außenmauern der Martinskirche, das Max-Eyth-Haus, das Schloss und die Zehntscheuer.
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, die die Feuerwehr von ihrem Dienstzimmer im Rathaus aus anrücken sah, verfolgte den Einsatz bereits in der Frühphase. Sie lobte das Engagement und das wirkungsvolle Vorgehen der Feuerwehrleute: "Ich bin stolz auf die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr", sagte sie noch an der Einsatzstelle. Sie sei froh, dass im Weiteren wohl nur größerer Sachschaden entstanden sei, dass aber die Bewohnerin in Anbetracht der Zerstörung doch glücklicherweise nur leicht verletzt sei.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte die Frau, die die Feuerwehr am geöffneten Fenster erwartete, mit leichten Verletzungen retten und dem Rettungsdienst übergeben.
Bei der Brandbekämpfung und der Suche nach möglichen weiteren Personen in der Wohnung war die neue Wärmebildkamera für die unter schwerem Atemschutz vorgehenden Trupps eine wertvolle Hilfe.
Auch bei den Nachlöscharbeiten konnten mit der Wärmebildkamera Brandnester in dem Fachwerkhaus gut aufgespürt und gezielt gelöscht werden. Parallel zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff wurde durch einen gezielten Außenangriff das Übergreifen der Flammen aus dem Küchenfenster auf den Dachstuhl verhindert.
Auch nach Abschluss der Aufräumarbeiten verblieb für mehrere Stunden eine Brandwache am Gebäude. Ein im Erdgeschoss des Gebäudes befindliches Bekleidungsgeschäft wurde nach den ersten Erkenntnissen durch Rauch und Löschwasser nur geringfügig geschädigt. Um jedoch Zutritt zu den Räumen zu erlangen, musste die Feuerwehr gewaltsam ein Fenster öffnen, das im Zuge der Aufräumarbeiten wieder provisorisch verschlossen wurde.
Die Brandstraße erhielt ihren Namen in Erinnerung an den großen Kirchheimer Stadtbrand 1690. Von hier aus breitete sich der verheerende Stadtbrand aus, der die gesamte Innenstadt zerstörte; unversehrt erhalten blieben damals nur Chor und Außenmauern der Martinskirche, das Max-Eyth-Haus, das Schloss und die Zehntscheuer.
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, die die Feuerwehr von ihrem Dienstzimmer im Rathaus aus anrücken sah, verfolgte den Einsatz bereits in der Frühphase. Sie lobte das Engagement und das wirkungsvolle Vorgehen der Feuerwehrleute: "Ich bin stolz auf die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr", sagte sie noch an der Einsatzstelle. Sie sei froh, dass im Weiteren wohl nur größerer Sachschaden entstanden sei, dass aber die Bewohnerin in Anbetracht der Zerstörung doch glücklicherweise nur leicht verletzt sei.
Einsatzbilder
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