Einsatzdatum
Unklarer Stoffaustritt MANV
07-04-2017 - 11:49
Einsatzort
Abteilung
- Stadtmitte
Einsatznummer
Einsatzdauer
Alarmstufe
Weitere Beteiligte
Eingesetzte Fahrzeuge
Einsatzbericht
Mit einem Großaufgebot von Kräften sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Freitagmittag, ab 11.30 Uhr, zum Schlossgymnasium in der Jesinger Halde ausgerückt, nachdem dort zahlreiche Schüler über Übelkeit und Hustenreiz geklagt hatten. Die Schule, in der sich zu diesem Zeitpunkt fast 800 Schüler und Lehrer aufhielten, wurde geräumt. Insgesamt 112 Schülerinnen und Schüler klagten über Beschwerden. 42 davon wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung und Behandlung in umliegende Kliniken eingeliefert. Da sie auch in weiter entfernt gelegene Kliniken gebracht werden mussten, erfolgte der Transport auch mit den vom Rettungsdienst vorsorglich bereitgestellten Rettungshubschraubern. 70 Personen wurden vor Ort ambulant untersucht und versorgt und mit den übrigen, unverletzten Schülern sukzessive nach Hause entlassen, bzw. an der Schule den anwesenden Eltern überstellt.
Nach Überprüfung des Gebäudes durch die Feuerwehr und entsprechender Belüftung wurde das Schulgebäude gegen 14 Uhr wieder freigegeben. Objektive Erkenntnisse, was genau die Beschwerden der Schüler ausgelöst hatte, ergaben sich bei den durchgeführten Messungen und Überprüfungen nicht. Ein Zusammenhang mit dem Chemieunterricht kann aber ausgeschlossen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Es besteht der Verdacht, dass jemand eine noch unbekannte Substanz mutwillig versprüht hat. Einer Schülerin war offenbar vor dem Vorfall ein Pfefferspray entwendet worden.
Die Einsatzmaßnahmen wurden gegen 15.30 Uhr beendet. (ak)
Eingesetzte Kräfte:
- Feuerwehr: 39 Mann, neun Fahrzeuge, ein Messtrupp
- Rettungsdienst mit annähernd 200 Kräften - acht Notärzte - fünf Rettungshubschrauber
- Polizei: 20 Einsatzkräfte
Quelle: Pressebericht Polizeipräsidium Reutlingen
Nach Überprüfung des Gebäudes durch die Feuerwehr und entsprechender Belüftung wurde das Schulgebäude gegen 14 Uhr wieder freigegeben. Objektive Erkenntnisse, was genau die Beschwerden der Schüler ausgelöst hatte, ergaben sich bei den durchgeführten Messungen und Überprüfungen nicht. Ein Zusammenhang mit dem Chemieunterricht kann aber ausgeschlossen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Es besteht der Verdacht, dass jemand eine noch unbekannte Substanz mutwillig versprüht hat. Einer Schülerin war offenbar vor dem Vorfall ein Pfefferspray entwendet worden.
Die Einsatzmaßnahmen wurden gegen 15.30 Uhr beendet. (ak)
Eingesetzte Kräfte:
- Feuerwehr: 39 Mann, neun Fahrzeuge, ein Messtrupp
- Rettungsdienst mit annähernd 200 Kräften - acht Notärzte - fünf Rettungshubschrauber
- Polizei: 20 Einsatzkräfte
Quelle: Pressebericht Polizeipräsidium Reutlingen
Einsatzbilder
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