Die ständige Weiterbildung unserer Atemschutzgeräteträger ist ein wichtiger Bestandteil des jährlichen Übungsbetriebes. Während bisher der gasbefeuerte Brandübungscontainer der EnBW hauptsächlich für den praktischen Teil herangezogen wurde, sollte es am vergangenen Samstag für zwölf Kameradinnen und Kameraden in den holzbefeuerten Übungscontainer der Feuerwehr Aalen gehen.
Beginnend mit einem theoretischen Vortrag über das allgemeine Vorgehen und die Gefahren beim Innenangriff, begab sich die Gruppe mit drei erfahrenen Ausbildern komplett ausgerüstet mit Pressluftatmer zu einem ersten Durchgang in den Container. Parallel zu den Erklärungen der Ausbilder konnte die Entstehung eines Brandes, das Brandverhalten und die Ausbreitung, die Rauch- und Wärmeschichten sowie die Funktion von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen genau beobachtet werden. Im Anschluss daran wurden im Freien der Umgang und die Löschtechnik mit Hohlstrahlrohren sowie die Türöffnung mit Kühlung der Rauchgase ausgiebig geübt. Richtig heiß wurde es dann im zweiten Durchgang, währenddessen mehrere Rauchgasdurchzündungen zu sehen und insbesondere die extreme Hitze des durch das Löschen entstandenen Wasserdampfes zu spüren war. Beim letzten Durchgang wurde truppweise das Gelernte vom Einschätzen der Lage bis zum Löschen des Brandes in der Praxis umgesetzt.
Alles in allem ein sehr interessanter Tag, um auch in der Zukunft für die Sicherheit unserer Einwohner gut gewappnet zu sein.